Begleitung in schwierigen Lebensphasen
Christina Veicht
Trauer- und Krisenbegleitung, Traumabewältigung
Trauer- und Krisenbegleitung
Was ist Trauer?
Vereinfacht gesagt, verliert man etwas und ist traurig darüber. Dies äußert sich in verschiedenen Phasen und Schweregrade.
Was kann man alles verlieren?
Geliebte Menschen; Gesundheit; Haustier; Arbeit; Wohnung; Jugend; Kuscheltier; u.v.m
Was ist eine Krise?
Ein unvorhersehbarer Lebensabschnitt oder ein Ereignis, das in eine für den Klienten positive oder negative Richtung gehen kann.
Wann sollte man sich Hilfe suchen?
Hierzu gibt es keine Regel. Jeder, ob Erwachsener oder Kind, haben ihre persönliche Widerstandsfähigkeit. Das hängt vom sozialen Umfeld, der genetischen Struktur, der persönlichen Entwicklung und natürlich der Schwere des Verlustes ab.
Wobei man hier wirklich sagen muss, dass man die sogenannte Schwere eines Verlustes schlecht bestimmen kann. Für den einen ist ein Haustier von sehr großer Bedeutung, der andere hat sich mit seiner Arbeit identifiziert und nun bricht diese aus irgendwelchen Gründen weg.
Wie versuche ich sie zu unterstützen?
Indem wir uns zusammen die einzelnen Trauerphasen ansehen und durchschreiten. Wichtig ist es, diese wahrzunehmen und zu leben. Trauer ist ein Prozess. Diesen wegzudrücken oder zu überspielen kann zu seelischen und körperlichen Blockaden führen. Hier unterstütze ich sie im Hinschauen, nicht Gesagtes anzusprechen und höre ihnen zu.
Nahestehende Menschen sorgen sich oft und möchten die Trauernden gerne aufheitern, sie wieder fröhlich sehen. Nur ist das Durchleben sehr wichtig und zeitlich nicht abschätzbar. Trauer begleitet einen gerne in Wellen, d.h. eine Woche oder an einem Tag ist alles scheinbar gut und plötzlich ist die Trauer in fast vollem Umfang wieder da. Das ist normal! Hier bin ich für sie da!
In der Dunkelheit lernen wir die Bedeutung von Licht.